Git_Info gibt eine šbersicht ber Funktion und Wirkungsweisen der Programme, die zur Erzeugung, Modifikation und Darstellung von Gittern verwendet werden k”nnen. Mit den Programmen Ebenes1, Gitters1, Gittera1 und Gitterr1 k”nnen Gitter- bereiche als Kugeln verschiedener Farbe und Gr”áe im Raum dargestellt werden. Es k”nnen maximal 400 Gitterelemente dargestellt werden. Ein solches Gitter kann durch Eingabe von Koordinaten, Radius (der Darstellung) und Sorte (ganze Zahl - entspricht Farbe) fr jedes Gitterelement erzeugt werden und als Datei gespeichert und sp„ter eventuell wieder neu geladen werden. Fr die Darstellung muá die Beobachterposition und die Koordinaten eines senkrechten Vektors eingegeben werden. Wenn fr die Beobachterposition Koordinaten eingegeben werden, die innerhalb des Gitterbereiches liegen, oder sehr nah am Gitter liegen, ist eine Darstellung nicht m”glich. Die Koordinaten der Blickposition ergeben sich aus dem Mittelwert der einzelnen Gitterkoordinaten. Wenn die Eingabe eines senktechten Vektors vom Programm nicht angenommen wird, liegt das daran, daá der senkrechte Vektor parallel zu dem Vektor Blickposition-Beobachterposition ist und deshalb nicht senkrecht dargestellt werden k”nnte. Zur besseren r„umlichen Vorstellung k”nnen bei den Programmen Gitters1 und Ebenes1 benachbarte Gitterelemente durch "Stecker" verbunden werden. Mit abnehmendem Abstand Beobachter-Gitter verst„rkt sich der r„umliche Eindruck vom Gitter. Es treten dann auch in st„rkerem Maáe Abbildungsfehler auf, was sich darin „uáert, daá die Stecker der dem Beobachter am n„chsten liegenden Gitterelemente nicht an den richtigen Stellen enden. Das ist darauf zurckzufhren, daá zwar die die Position dere Kugelmittelpunkte und der Steckerenden exakt ist, jedoch die Kugel an sich nicht r„umlich dargestellt wird. Zus„tzlich kommt es bei groáen Blickwinkeln zueinem Fehler bei der Berechnung der vertikalen Position der Gitterelemente auf dem Bildschirm. Bis zu Blickwinkeln von ca. 60ø sind diese Fehler nicht bemerkbar, da sie dann kleiner sind als das Aufl”sungsverm”gen der Abbildung, welches durch die enliche Pixelgr”áe auf dem Bildschirm begrenzt wird. Die Gr”áe der Abbildung kann durch die Wahl des Bilddehnungsfaktors variiert werden. Beim ersten mal sollte "1" gew„hlt werden. Es k”nnen den Gitterelementen neue Farben zugeordet werden. Dazu geht man im Modus "Farbeinstellung „ndern" auf "v" fr ver„ndern und gibt danach Sortennummer und neue Farbe ein. Es ist zu beachten, daá die Eingabe erst auf dem Bildschirm erscheint, wenn sie mit abgeschlossen wurde. Es werden nur solche Eingaben angenommen, die im vorgegebenen Bereich liegen. Wenn danach wieder "v" gedrckt wird, kann eine weitere Einstellung ge„ndert werden, usw. Das Gitter kann verzerrt dargestellt werden, wenn bei "Standardisiertes Orthogonales Koordinatensystem" "n" gew„hlt wird. Die Lage des schiefwinkligen Koordinatensystems wird so gew„hlt, daá X=X" ist und Y" in der X-Y-Ebene liegt. Das dargestellte Koordinatensystem ist dabei (XYZ) und nicht (X"Y"Z"). gitters1 - Programm zur standardm„áigen Darstellung von Gittern. "Stecker" k”nnen mitgezeichnet werden. gitterr1 - Es erfolgt eine Rotation des Beobachters um das Gitter. Der Abstand zum Gittermittelpunkt und der senkrechte Vektor bleiben dabei erhalten. Mit "s" kann die Rotation gesoppt werden, mit wird sie danach fortgesetzt. Ende mit "e". gittera1 - Es erfolgt eine Bewegung des Beobachters auf einer Bahn, die vorher mit Hilfe des Programs "animake" festgelegt und als Datei abgespeichert wurde. Es ist fr jeden Bahnpunkt ein anderer senkrechter Vektor m”glich. Die Bewegung wird wie bei "gitterr1" gestoppt und beendet. ebenes1 - Programm zur standardm„áigen Darstellung von Gitterebenen. Die Erzeugung des Gitters erfolgt durch Eingabe einer Basis bzw. eines beliebigen Grundgebietes mit maximal 400 Gitterelementen und anschlieáender eventueller Erweiterung durch Translation. Aus dem so erhaltenen Gebiet werden alle Gitterelemente die einen frei w„hlbaren Maximalabstand zu einer Ebene im Raum nicht berschreiten, ausgew„hlt und k”nnen gespeichert und dargestellt werden. Die gespeicherten Werte k”nnen auch mit einem "gitter"- Programm dargestellt werden. gitmake - Programm zur Erzeugung oder Modifikation von Gittern. select - Programm zur Auswahl von Gitterelementen aus einem Grundgebiet. animake - Programm zur Erzeugung von Bahnpunkten fr das Programm "gittera1". kotrafo - Koordinatentransformation eines einzelnen Punktes kotrafo2 - Koordinatentransformation einer Gitterdatei hkl_*** - Programme, die die Lage der Beugungsmaxima bei gegebenen Gittergrundvektoren ermitteln. Das Ergebnis wird tabellen- f”rmig mit den dazugeh”rigen Millerschen Indizes ausgegeben. b1_zone5 - Programm, das aus den Gittergrundvektoren die zugeh”rigen reziproken Gittervektoren und die erste Brioullin-Zone berechnet. Die Brioullinzone kann als Datei gespeichert und mit einem "gitter"-Programm dargestellt werden.